Bob Bonies
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* 1937 in Den Haag, Maler des Konstruktivismus (in Nachfolge von „De Stijl“)
1960 erste Ausstellung (Galerie Observatorium, Stockholm). Atelier in Den Haag.
1962/1963 Aufenthalt in Amerika und Kanada.
1964/1965 Reduzierung von Bildelementen, Form und Farbe.
1965 Mitgliedschaft im “Bond voor Beeldende Kunstenaars”, BBK.
1966 erste Einzelausstellung im Stedelijk Museum, Amsterdam. Teilnahme an der Ausstellung “Formen der Farben” (Amsterdam, Bern, Stuttgart) u.a. mit Albers, Bill, Judd, Kelly, Lohse, Newman und Stella.
1988 – 2001 Direktor der Freien Akademie der bildenden Kunst (Den Haag).
seit 2001 ausschließlich im eigenen Atelier tätig.
Bob Bonies hat sich mit seiner Kunst der Nachfolge des De Stijl verschrieben. Seine Werke sind eine Weiterführung der Prinzipien dieser in den Niederlanden begonnenen Kunstrichtung. Die strikte Reduktion auf die drei Grundfarben hat Bob Bonies erweitert, indem er in seinen großformatigen Werken auch Grün verwendet. Aber auch in formaler Hinsicht versucht er, die Grenzen seiner Vorgängergeneration zu verschieben. Er malt Kreissegmente, die er mit streng rechtwinkligen Formen kombiniert. Er zeigt mit seiner Kunst, die ebenso Beziehungen zur Hard-Edge-Malerei hat und die klassischen Shaped-Canvases aufgreift, daß eine nur unter ästhetischen Gesichtspunkten konstruierte Komposition nichts an Aktualität und Frische einbüßt.
Formal interessiert sich Bob Bonies für das Phänomen der Bewegung. Das drückt sich sowohl in der Gegenüberstellung der drei Grundfarben und Grün aus, die unterschiedliche räumliche Tiefe suggerieren, als auch in den irritierenden Verschiebungen und Plazierungen der einzelnen Flächen im Bild oder der Bildteile gegeneinander. Hier wird dem Betrachter durch subtile Verschiebungseffekte demonstriert, wie sensibel seine räumliche Wahrnehmung ist.
* 1937 in Den Haag, Maler des Konstruktivismus (in Nachfolge von „De Stijl“)
1960 erste Ausstellung (Galerie Observatorium, Stockholm). Atelier in Den Haag.
1962/1963 Aufenthalt in Amerika und Kanada.
1964/1965 Reduzierung von Bildelementen, Form und Farbe.
1965 Mitgliedschaft im “Bond voor Beeldende Kunstenaars”, BBK.
1966 erste Einzelausstellung im Stedelijk Museum, Amsterdam. Teilnahme an der Ausstellung “Formen der Farben” (Amsterdam, Bern, Stuttgart) u.a. mit Albers, Bill, Judd, Kelly, Lohse, Newman und Stella.
1988 – 2001 Direktor der Freien Akademie der bildenden Kunst (Den Haag).
seit 2001 ausschließlich im eigenen Atelier tätig.
Bob Bonies hat sich mit seiner Kunst der Nachfolge des De Stijl verschrieben. Seine Werke sind eine Weiterführung der Prinzipien dieser in den Niederlanden begonnenen Kunstrichtung. Die strikte Reduktion auf die drei Grundfarben hat Bob Bonies erweitert, indem er in seinen großformatigen Werken auch Grün verwendet. Aber auch in formaler Hinsicht versucht er, die Grenzen seiner Vorgängergeneration zu verschieben. Er malt Kreissegmente, die er mit streng rechtwinkligen Formen kombiniert. Er zeigt mit seiner Kunst, die ebenso Beziehungen zur Hard-Edge-Malerei hat und die klassischen Shaped-Canvases aufgreift, daß eine nur unter ästhetischen Gesichtspunkten konstruierte Komposition nichts an Aktualität und Frische einbüßt.
Formal interessiert sich Bob Bonies für das Phänomen der Bewegung. Das drückt sich sowohl in der Gegenüberstellung der drei Grundfarben und Grün aus, die unterschiedliche räumliche Tiefe suggerieren, als auch in den irritierenden Verschiebungen und Plazierungen der einzelnen Flächen im Bild oder der Bildteile gegeneinander. Hier wird dem Betrachter durch subtile Verschiebungseffekte demonstriert, wie sensibel seine räumliche Wahrnehmung ist.
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