(* 11. Februar 1935 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer. weiterlesen…
Er lebt in Baden-Baden und zeitweise in Namibia. Alfonso Hüppi ließ sich 1950 in Luzern zum Silberschmied ausbilden und arbeitete bis 1954 als Geselle. Von 1954 bis 1958 war er Hammerarbeiter, d.h. Arbeiter in einem Hammerwerk. Dann zog es ihn 1958/59 auf Reisen in den Vorderen Orient. Anschließend folgte 1960 ein Studium der Bildhauerei an der Kunst- und Werkschule Pforzheim und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Dort übernahm er 1961 bis 1964 eine Dozentur für Kalligraphie und Gestaltung. Von 1964 bis 1968 war er Mitarbeiter an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Anschließend übernahm er von 1974 bis 1999 eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Mit seiner Klasse unternahm er Studienreisen um das Mittelmeer herum in den Vorderen Orient, nach Afrika, Italien, Sizilien, Tunesien, Ägypten, Türkei, Kurdistan, Syrien, Persien und Armenien. Zu seinen Studenten gehörten u.a. Holger Bunk, Claus Föttinger, Bertram Jesdinsky, Silke Leverkühne, Horst Münch, Markus Oehlen, Thomas Rentmeister, Corinne Wasmuht. 1977 nimmt er an der documenta 6 teil. 1998 gründete er mit Erwin Gebert das „Museum im Busch“ in Namibia. Seither ist er Leiter des dortigen Museums und des Künstlerprogramms.
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