(* 7. August 1878 in Riedlingen; † 12. Februar 1968 in Brannenburg) war eine deutsche Malerin. weiterlesen…
Sie lebte und arbeitete vornehmlich in München. Nach einem Studium an den Akademien in Stuttgart und München heiratete sie 1907 den Maler Karl Caspar. 1909 wurde sie Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1913 zählte sie als einzige Frau zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergruppe Neue Münchner Secession (vgl. Münchner Sezession). 1925 erhielt sie als erste deutsche Malerin den Professorentitel. Im Jahre 1928 nahm sie an der Biennale in Venedig teil.
Bereits 1936 wurden ihre von Impressionismus und Expressionismus gleichermaßen beeinflussten Gemälde und Graphiken aus einer Ausstellung in der Neuen Pinakothek von den Nationalsozialisten als "entartet" gebrandmarkt und entfernt und in Folge der am 19. Juli 1937 in München eröffneten Ausstellung „Entartete Kunst“ aus allen Museen und öffentlichen Sammlungen verbannt und/oder vernichtet; sie ließ sich mit ihrer Familie aufgrund der Anfeindungen noch im selben Jahr (andere Quellen nennen das Jahr 1944
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